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Fanny und Marie Schön

Die Schwestern Fanny und Marie Schön gehörten zu den beständigsten Mitgliedern des frühen Vereins für Fraueninteressen. Beide traten 1896 bei.

Die Schwestern, Töchter des königlichen Grenzzollwach-Inspektors Hermann Schön und der Christine Amalie Schön, teilten nicht nur die gemeinsame Mitgliedschaft im Verein für Fraueninteressen. Sie lebten auch zusammen in der Münchner Luisenstraße 12 (später durch Änderung der Hausnummer Luisenstraße 25) in München.

Aus den Jahresberichten des Vereins lässt sich lesen: “Frl. Fanny und Marie Schön haben der Vereinskasse die reiche Gabe von 100 M. zugewendet, wofür ihnen hiermit der wärmste Dank ausgesprochen sei.” (Verein für Fraueninteressen München. Bericht über die fünfte Generalversammlung (1898) vom 20. Januar 1899, S. 7)

Leider lassen sich darüber hinaus kaum Informationen zu ihren Biografien finden. Sowohl Fanny als auch Marie Schön sind nach 1924 nicht mehr in den Münchener Adressbüchern zu finden.

Über ihr weiteres Leben ist aktuell nichts bekannt. Wir freuen uns über Hinweise: archiv(at)fraueninteressen.de

Autorin: Elena Zendler

Mehr Infos in den Biografien


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